GALERIE MORGENLAND
Aktuelles
14.11.2025 - 30.11.2025
DURCHBLICKE
Juliane Sommer
Malerei
Eröffnung:
Freitag, 14. November 2025, 18 Uhr
Werkstattgespräch:
Donnerstag, 20. November 2025, 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 14.11. - 30.11.2025
Öffnungszeiten:
Fr + Sa 16 -18 Uhr, So 11-13 Uhr
Die Ausstellung ist zeitgleich im virtuellen Galerieraum zu sehen: LINK
Die Ausstellung wird gefördert durch Mittel der Freien und Hansestadt Hamburg.

In einem fragilen Zusammenspiel von präzise ausgearbeiteten Details und bewusster Unvollkommenheit agieren pastose und transparent wirkende Bildbereiche miteinander. Die Grundlage ist Acryl, kombiniert mit transparenten, ineinanderfließenden, wasserbasierten Farben in Wechselwirkung mit pastoser Ölfarbe.
Halbtransparente Lasuren überlagern kraftvolle Strukturen, hinterlassen Spuren und gewähren Einblicke in tiefere Schichten. Die Oberflächen und der Duktus wirken zugleich kraftvoll und zerbrechlich. Bei manchen Arbeiten bewegen sich Gräser schattenhaft über die Leinwand und formen einen transparenten Schleier. In anderen scheinen pflanzliche Fragmente aus dicken, fest sitzenden, teilweise aufgebrochenen Strukturen empor zu wachsen.
Thematisiert wird die fragile Schönheit und Vergänglichkeit der Pflanzenwelt. Der Grenzbereich zwischen gegenständlich und abstrakt wird ausgelotet. Der Ursprung liegt in der textilen Gestaltung, deren Haptik in die Malerei übertragen wird. Der Weg führt über die Materialität zur inhaltlichen Aussage.
Die Arbeiten von Juliane Sommer sind dem Medium Malerei zuzuordnen. Die abstrakten Werke sind in Spachteltechnik auf Leinwand gearbeitet. Die Basis ist Acryl in Ergänzung mit Ölfarbe, farbigen Tinten, Kreiden oder Pigmente.
06.12.2025 - 21.12.2025
Monster tanzen still verborgen in Räumen, die wir kaum verstehen
Thematische Gruppenausstellung
Eröffnung: Samstag 6.12.2025 um 18 Uhr
Werkstattgespräch:
Donnerstag 11.12.2025 um 20 Uhr
Finissage:
Sonntag 21.12.2025 11-13 Uhr
Dauer der Ausstellung bis zum 21.12.2025
Öffnungszeiten:
Fr + Sa 16-18 Uhr, So 11-13 Uhr
Die Ausstellung wird zeitgleich im virtuellen Galerieraum zu sehen sein: LINK
Die Ausstellung wird gefördert durch Mittel der Freien und Hansestadt Hamburg

72 Künstler:innen füllen den Raum mit ihren Arbeiten – dicht gehängt in Petersburger Manier, in spontaner Ordnung, die erst im Ganzen ihr Eigenleben entfaltet. Der Titel öffnet Assoziationsräume zwischen Innerem und Äußerem, zwischen Weltgeschehen und Selbstwahrnehmung.
„Monster“ – das sind die Gestalten der Angst und der Macht, die auf den Bühnen der Welt tanzen, aber auch jene Schattenwesen, die sich leise in uns selbst verbergen. In einer Zeit, in der vieles unverständlich und beunruhigend geworden ist, wird das Nicht-Verstehen selbst zum Thema. Die Ausstellung fragt, was sich in den Räumen tut, die wir nicht durchschauen – gesellschaftlich, politisch, seelisch – und: Wie geht es weiter?

