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Über das widerständige Leben der Ursula Levien

Montag, 24. April 2023, 18:30 UHR

Von der SAJ in den kommunistischen Widerstand – Eine Lesung



Ursula "Ulla" Levien (1916–2010) wuchs in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Zuerst war sie bei den Kinderfreunden und trat dann in die SAJ (Sozialistische Arbeiterjugend) ein. 1934 lernte sie Ludwig Levien kennen und kam so in den kommustischen Widerstand. Die beiden heirateten. Zehn Tage nach ihrer Hochzeit 1935 wurde Ludwig verhaftet, kam zunächst ins Stadthaus (Gestapo-Hauptquartier) und dann ins KZ Fuhlsbüttel. Später, im 2. Weltkrieg, half Ulla Zwangsarbeiter*innen im Dorf Sprengel durch Medikamente, Pflaster, Magenpulver und Lebensmittel.

 

Erzählt wird ihre Geschichte von ihrer Tocher Helga Buschmann, ihrem Enkel André Buschmann und ihrer Schwiegerenkelin Tanja Buschmann nach Aufzeichnungen der Lebenserinerungen von Ursula und Ludwig. Ergänzt werden ihre Erinnerungen durch Fotos und Erinnerungen der Famlie Levien/Buschmann.

 

Ursula "Ulla" Levien (Foto: privat)

Eine Veranstaltung der VVN/BdA in Kooperation mit der Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg und der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel

Eintritt: freiSpenden willkommen