Vom Wohnstift zum „Judenhaus“
Sonntag, 03. Mai 2020, 15:00 UHR
Orte jüdischen Lebens und Leidens in Eimsbüttel-Süd
Im südlichen Eimsbüttel gibt es noch heute zahlreiche architektonisch beeindruckende Stiftsgebäude, die als Antwort auf die Wohnungsnot vor rund einhundert Jahren von jüdischen Stiftern errichtet wurden. Bei einem Rundgang wird ihre Geschichte vorgestellt, die einen Bogen spannt von Heimstätten sozialer Geborgenheit hin zu Sammelstellen im Vernichtungsprozess jüdischen Lebens im Nationalsozialismus.

Eintritt: 5 Euro
Treffpunkt: St. Andreas Kirche, Bogenstraße 26/30
Dauer: 1,5 Stunden